Botox München - Attraktiv in jedem Alter

Was ist der Unterschied zwischen Botox und Hyaluronsäure? Botox wird eingesetzt gegen mimisch bedingte Falten, also Falten, die durch Muskelaktivität zustande kommen. Die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure wird eingesetzt zum Auffüllen von Volumendefekten. Man kann auch beide Anti-Aging-Methoden miteinander kombinieren. Wo? Bei uns in der Praxis für Ästhetische Medizin in München.

Botox nur vom Experten

Das Botox-Spritzen klingt einfach, ist es aber nicht. Um das optimale Ergebnis zu erreichen, bedarf es exzellenter anatomischer Kenntnisse und einer wirklich langen Erfahrung im Botoxspritzen. Sonst können Fehler resultieren, z.B. eine zu starke Dosierung oder eine Schwächung des falschen Muskels. Gerade im Gesicht sind die Lage der Muskeln und der Verlauf von Blutbahnen und Nerven sehr kompliziert. Expertenerfahrungen und Wissen sind daher eine Grundvoraussetzung für optimale Ergebnisse.

Gefürchtet: Das "Botox-Gesicht"

Geht eine Injektion daneben, kann es zu sehr unangenehmen Folgen kommen. Durch die Lähmung der falschen Muskeln, kann das typische Botox-Gesicht entstehen, welches sichtbar die Mimik beeinträchtigt. Ein künstlich wirkender Gesichtsausdruck ist die Folge. Unerwünschte Folgen sind kurzfristig leider nicht reversibel. Begeben Sie sich zum Thema Botox nur in die Hände eines Experten.

Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Fragen und geben Ihnen zeitnah einen Termin.

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Da Botox für die Entspannung der Muskeln sorgt, wirkt die Injektion sehr gut an Stellen ständiger muskulärer Anspannungen. Dazu zählen die Zornesfalte, die Stirnfalten und die Lachfalten. Diese Falten sind sehr gut behandelbar . Daher sollte man rechtzeitig, z.B. ab Mitte 20 mit einer Botox-Behandlung beginnen, da man hier sehr gut gegen tiefere Linien vorbeugen kann.

In sicheren Händen bietet Botulinumtoxin verschiedene Therapiemöglichkeiten: zum Beispiel können wir auch die Augenfältchen („Krähenfüße“), leicht hängende Augenbrauen, Plisséfältchen der Ober- und Unterlippe, herabhängende Mundwinkel, Fältchen am Nasenrücken sowie senkrechte Falten am Hals sehr schön mit Hilfe von Botox behandeln. Ebenso können wir die Augenbrauen, nach unten gezogene Mundwinkel und die Nasenspitze damit leicht liften bzw. anheben.

Was ist Mesobotox – Botox Light?

Bei der Mesobotox-Therapie wird die Eigenschaft von Botulinum mit der Wirkung einer Mesotherapie kombiniert. Hierbei wird das Botulinumtoxin mittels Mikroinjektionen ganz obeflächlich und in stärker verdünnter Form in die Haut eingebracht. Das erfolgt mit einer Mikronadel und mehreren Mini-Injektionen. Diese minimal-invasive Technik ist z.B. für ganz oberflächliche, mimische Wangenfältchen oder mini Fältchen der Unterlider direkt unter der Lidkante geeignet.

Stärker verdünntes Botox - Baby Botox - Botox Light

Dieses stärker verdünnte und oberflächlicher injizierte Botox spricht somit nur die Mikromuskulatur des Gesichts an, daher die Bezeichnung Botox Light. Die Hautoberfläche erfährt durch die Faltenunterspritzung eine sichtbare Straffung sowie Porenverfeinerung. Die tiefere mimische Muskulatur wird durch diese Form der Injektionstherapie nicht angesprochen. Botox Light ist daher zur Therapie ganz feiner Fältchen und zur Verfeinerung und Straffung des Hautbildes sehr gut geeignet.

Auch andere Beschwerden wie Spannungskopfschmerz, chronische Migräne und starkes Schwitzen, vor allem der Achseln (Hyperhidrosis axillaris, Hyperhidrose), können durch eine Therapie mit Botox sehr effizient therapiert werden.

Bei der Therapie gegen übermäßiges Schwitzen wird der Effekt genutzt, dass die Überträgersubstanz zur Aktivierung der sog. ekkrinen Schweißdrüsen dergleichen entspricht, die die Impulse zur Aktivierung z. B. mimischer Muskeln vermittelt. Daher kann Botulinum lokal die Schweißproduktion vorübergehend (für durchschnittlich 5-7 Monate) blocken. Dies hat keine Auswirkungen auf die Schweißbildung an anderen Körperstellen. Hier kommt es, entgegen mancher landläufiger Meinung, auch nicht zu einem verstärkten Schwitzen.

Wann darf man kein Botox spritzen?

Während der Schwangerschaft und Stillzeit, bei bestimmten Muskel- und Nervenerkrankungen (z. B. Myasthenia gravis), neurologischen Erkrankungen, bei bestimmten Autoimmunerkrankungen, während der Therapie mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika) sowie bei akuten Hautkrankheiten oder Entzündungen im Behandlungsareal darf eine Behandlung mit Botox nicht durchgeführt werden.

Bei der Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente bzw. bei bekannten Gerinnungsstörungen wird je nach Befund und Lokalisation individuell entschieden, ob eine Botulinum-Behandlung durchgeführt werden kann.

Warum ist die Erfahrung des Arztes bei einer Behandlung mit Botox so wichtig?

Bei der Anti-Aging Behandlung mit Botox kommt es natürlich auf die richtige Analyse der Falten und der Muskelanatomie an. Wichtig ist auch die gewählte Dosis, die Lokalisation und Technik des Spritzens sowie die Konstitution der Patientin/des Patienten.

Langjährige ärztliche Erfahrung und Behutsamkeit im Umgang mit Botulinumtoxin in der ästhetischen Dermatologie sowie regelmäßige Weiterbildungen als Facharzt sind eine Grundvoraussetzung. In den richtigen, professionellen Händen ist die Anwendung von Botox sehr sicher und ästhetisch äußerst befriedigend.

1897

Die erste Charakterisierung von Botulinumtoxin erfolgte 1897. 1946 wurde Botulinumtoxin A erstmals in reiner Form hergestellt. Bald erkannte man, dass sich durch Einspritzung damit die Muskelaktivität gezielt dämpfen bzw. blockieren ließ.

1960

Seit den 1960er Jahren erforschte der amerikanische Augenarzt Dr. Scott das Botulinumtoxin und suchte 20 Jahre lang mit seinem Kollegen Dr. Schantz nach Möglichkeiten der medizinischen Nutzung.

1980

1980 wurde es erstmals gezielt einem Menschen als Pharmazeutikum injiziert. 1989 wurde das erste Medikament, das Botulinumtoxin A enthielt, in Amerika zugelassen, nachdem es zur Behandlung von Strabismus (Schielen), Blepharospasmus (krankhaftem Lidkrampf) und anderen Muskelerkrankungen erprobt worden war.

1988

Dr. Alan Scott hatte bereits das Verstreichen von Gesichtsfalten nach der Behandlung des Lidkrampfes als „Nebenwirkung“ beobachtet. Seine Mitarbeiterin Dr. Jean Carruthers und ihr Mann Dr. Alistair Carruthers erforschten seit 1988 als erste die Möglichkeiten zur Faltenkorrektur mit Botulinumtoxin A. Die erste Publikation dazu erschien 1990. Ab 1995 nahm die Anwendung von Botox zur Behandlung von Mimikfalten exponentiell zu.

In Deutschland wird Botulinumtoxin A als Pharmazeutikum nicht nur unter dem Markennamen Botox® (Firma Allergan), sondern von derselben Firma auch für ästhetische Indikationen als Vistabel® und von den folgenden Firmen bzw. Marken angeboten: Azzalure® (Firma Galderma), Dysport® (Firma Ipsen), Xeomin® und Bocouture® (Firma Merz). Es gibt noch weitere Präparate mit anderen Handelsnamen.

Wir haben uns in der Wirkungsbeschreibung, auch im Hinblick auf die langjährige Erfahrung, auf die am längsten auf dem Markt befindlichen und getesteten Präparate konzentriert.

In der Herstellung von Botulinumtoxin-Präparaten spielen die Untersuchungen zur Chargenfreigabe eine wichtige Rolle. Dabei galten viele Jahre Tierversuche an Mäusen als Standard für das „Batch Potency Testing“, bei dem die biologische Aktivität des Wirkstoffs in einem sog. LD50-Test bewertet wird. Das heißt, die Wirksamkeit des Stoffes wird anhand der Todesrate der Tiere gemessen, wobei die Tiere über Tage grausame Qualen erleiden und dann lebendig ersticken.